Verband Schweizer Volksmusik 01/2013

 

Äs chrachet i dr Trube z’Grossaffoltere

Text Marcel Bärtschi / Karin Liechti

„Uf em Wäg zum Ziel“ heisst die CD von den Örgeli-Chracher, die Anfang 2012 auf den Markt kam. Nach dem Rücktritt von Rolf Kohler war es ein neues Ziel, einen guten Ersatz zu suchen. Mit dem Schwyzerörgeler Bruno Jaun aus Herzogenbuchsee ist ihnen das gelungen. Dem bewährten und beliebten Örgeli-Chracher-Stil bleiben Bruno Jaun, Marcel Bärtschi aus Boll und Niklaus Freiburghaus aus Neuenegg treu. Das ursprünglich aus dem Schwyzerörgeliquartett Büttebärger Örgelifründe entstandene Trio hat schon Auftritte im „Hopp de Bäse!“, Telebärn und Radio BEO mit ihrem „Chracher-Sound“ bereichert. Auf dem Weg zum Ziel will das Trio ihren Fans und Freunden weiterhin gemütliche und schöne Stunden bereiten. Weitere Infos über die Örgeli-Chracher sind auf ihrer Homepage www.oergelicher.ch zu finden. Eines von den „Chracher-Highlights“ können Ländlermusikbegeisterte am 18. Januar 2013 im Restaurant Traube, Grossaffoltern, miterleben. Die Chracher wirken bei den regelmässigen Konzertreihen in dem gemütlichen Restaurant mit. Das Restaurant Traube ist für ihre gute Küche bekannt. Warum also nicht einen entspannten Abend bei einem „Musig-Plousch“ in Grossaffoltern verbringen? Reservation unter Telefon 032 389 22 44 und Infos über weitere Anlässe unter www.gasthof-traube.ch. Viel Spass.

 

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Alpenrosen "Die Folklore-Illustrierte der Schweiz" 11-12/2012

 

Örgelichracher

(ms) Seit der Sommerpause 2012 präsentieren sich die Örgelichracher in einer neuen Besetzung. Das Trio besteht jetzt aus Niklaus Freiburghaus, er spielt seit 1980 Schwyzerörgeli, Marcel Bärtschi, er spielt seit 1986 Kontrabass sowie seit 2004 E-Bass, und für Rolf Kohler ist jetzt neu dabei Bruno Jaun, auch er ist ein erfahrener Schwyzerörgeler. Auch in der neuen Zusammensetzung werden die drei Volksmusiker es so richtig „la chrache“. Das Repertoire geht vom traditionellen Berner Stil über Schlager und Country bis zur Chilbi-Musik.

 

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Stubete …die volkstümliche Schweizer Zeitschrift 6/2012

 

Bruno Jaun ersetzt Rolf Kohler

Der neue „Örgeli-Chracher“

mgt. Nach dem Abgang von Rolf Kohler suchten die „Örgeli-Chracher“ Niklaus Freiburghaus und Marcel Bärtschi einen neuen Mitspieler

Seit der Sommerpause komplettiert nun Bruno Jaun das Schwyzerörgeli-Trio, das auch in neuer Besetzung seinem bewährten Stil treu bleiben will. Der 47-jährige Örgeler arbeitet im Personalwesen, liest gerne und betreibt auch Ausdauersport. Weitere Informationen zur Berner Formation sind online unter www.oergelichracher.ch zu finden.

 

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Magazin der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BEKB 1/2012

 

Die BEKB /BCBE im TeleBärn

„Musig Stubete“ im Begegnungszentrum

Am Sonntag, 5. Februar, war der Fernsehsender TeleBärn mit seiner Musig Stubete zu Gast im Begegnungszentrum der BEKB / BCBE am Bundesplatz in Bern. Ein aussergewöhnliches, wenn nicht sogar einmaliges Ereignis für alle Teilnehmenden.

Bereits am Samstag nach Ladenschluss wurde das Begegnungszentrum von unserem Hausdienst in eine Festhalle verwandelt. Am Sonntagmorgen schliesslich traf man sich zum Kaffee, wo ein letztes Briefing, eine Art Überprüfung des Drehbuches, stattfand. Danach hiess es auch für die Technik-Crew: „Klappe ab“ oder die „Dreharbeit beginnt.“ Um 13.30 Uhr öffneten sich die Tore und die Gäste beeilten sich, draussen aus der eisigen Kälte hinein in die „gute Stube“ des Begegnungszentrums zu kommen. Während den Drehpausen in der umfunktionierten Kundenhalle konnten sich die rund 200 Gäste mit einem reichhaltigen Zvieri verpflegen und sich mit diversen Getränken aufwärmen. Verantwortlich für die umsichtige Verpflegung war unsere Mieterin selber, die Confiserie Eichenberger. An diesem Sonntagnachmittag kamen die Freunde der Schweizer Volksmusik ausgiebig auf ihre Kosten. Von den „Grauholz-Örgeler“ über den Jodlerklub Schwarzenbach bis hin zu den „Örgeli-Chracher“ und vielen anderen renommierten Musikanten war alles vertreten, was das volkstümliche Herz begehrt. Die Nachwuchsjodlerin aus dem Wallis, Carina Walker, stellte auch in Bern ihr Talent unter Beweis. Ebenfalls grossen Applaus erntete die Golden Age Jazzband, welche für musikalische Abwechslung sorgte. Alle diese Beiträge boten Inhalt für insgesamt drei Fernsehsendungen, die Ende Februar auf TeleBärn zu sehen und zu hören waren. Dieser volkstümliche Musikplausch mit Paul Stucki war ein gelungener Kundenanlass und zugleich eine gute Plattform, um unser Image als volksnahe und bodenständige Bank zu festigen.

 

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Verband Schweizer Volksmusik 3/2007

 

Örgeli - Chracher

Werner Reber

Der Begriff "Chracher" ist nach bernischem Sprachgebrauch mit "Lärm" verbunden, am 1. August und in der Silvesternacht auch mit Feuerwerk. Doch mit Lärm hat diese junge Berner Örgeliformation nichts zu tun, höchstens mit Feuerwerk, wenn man das vielseitige Repertoire betrachtet. In den zwei Jahren ihres Bestehens ist es den beiden Örgelispielern Rolf Kohler, 1976, Elektromonteur, und Niklaus Freiburghaus, 1964, Chauffeur, und ihrem Bassisten Marcel Bärtschi, 1972, Automechaniker, gelungen, ihrer Zuhörerschaft ein buntgemischtes musikalisches Programm anzubieten. Zu ihren Vorbildern zählen Gody Schmid, Peter Grossen und die ex Ländlerbuebe Biel, und so hört man bei ihren Auftitten nebst urchiger Ländlermusik auch Melodien aus der Country-, Schlager- und Popszene. "Damit versuchen wir, auf die Leute einzugehen und mit unserer Musik Freude und gute Stimmung zu verbreiten."
Vorläuferin der heutigen Formation waren die Büttenberger Örgelifründe. Als der vierte Mitspieler die Gruppe aus privaten Gründen verliess, reifte der Entschluss, fortan um Trio weiterzumachen, und so schlug am 19. März 2005 die Geburtsstunde der Örgeli-Chracher. Kurz darauf wurde bereits eine eigene Homepage aufgeschlatet, um auch marketingmässig gerüstet zu sein.
Höhepunkte in der noch jungen Kapellengeschichte waren Auftritte im "Hopp de Bäse!" und "Samschtig Jass" im Schweizer Fernesehen und in den Musigstubete-Sendungen von Tele Bärn und Radio BeO. Dazu kommt die Musikwoche im Schwyzerstübli Zermatt, wobei auch die kameradschaftliche Seite des Musizierens nicht zu kurz kommt. Dank vielen Vereins- und Privatanlässen wuchs auch der Spielkalender der Örgeli-Chracher rasch an, und so freuen sich die drei Musikanten, auch Ihren Anlass mit urchiger und stimmungsvoller Musik zu verschönern.

 

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Alpenrosen "Die Folklore-Illustrierte der Schweiz" 1/2007
s'fägt
... auf der neuen CD der Örgeli-Chracher.

von Martin Sebastian

Die Örgeli-Chracher gibt's noch nicht so lange, erst seit März 2005. Es ist ihnen aber in kurzer Zeit gelungen, ihrer Zuhörerschaft ein vielseitiges Repertoire zu präsentieren. Dieses umfasst nebst urchiger Örgelimusik auch Melodien, die man sonst eher aus der Country-, Schlager- oder Popszene kennt, bis hin zu volkstümlicher Stimmungsmusik - alles in "Chracher-Art" gespielt.
Wer aber sind die drei Örgeli-Chracher? Vom CD-Cover lachen einen die beiden Örgeler Rolf Kohler (links) und Niklaus Freiburghaus (rechts) entgegen. Zwischen den beiden: Marcel Bärtschi am Kontra- und Elektrobass. Die drei Musikanten können bereits auf viele tolle Erlebnisse und Auftritte beim Schweizer Fernsehen und verschiedenen Radiostationen und stimmungsvolle Konzerte zurückblicken.
Die neue CD beinhaltet 16 Kompositionen aus dem Repertoire der Berner Musikanten. Fünf davon sind Eigenkompositionen von Rolf Kohler. So auch der Titel "Rundum u zrügg", der Ende November als der meistgespielte Neuzugang bei der Hit-Wälle auf DRS1 punktete. Die drei Musikanten liefern auch gesangliche Einlagen und sorgen mit Löffeln für Stimmung.

 

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Bieler Tagblatt 03. Januar 2006
 

Büttebärger Örgelifründe neu als Örgeli-Chracher

Die Örgeli-Chracher sind in kurzer Zeit zur volkstümlichen Stimmungsmusik mutiert.

Vor Jahresfrist hatten sich die Büttebärger Örgelifründe leise aus der Seeländer Volksmusikszene verabschiedet. Franz Weissmüller musste musikalisch kürzer treten, nachdem er seit 1999 zusammen mit Niklaus Freiburghaus, Rolf Kohler und Marcel Bärtschi im traditionellen Berner Stil musiziert hatte. Im Quartett als Büttebärger Örgelifründe erlebten sie viele erfolgreiche Konzerte. Einige Höhepunkte waren die Auftritte im Radio BeO, der Musikstubete bei Telebärn und die Aufnahmen eines eigenen Tonträgers.

Im Dezember 2004 verstummte die Formation. Nach einer gründlichen Überlegungsphase, wie es mit den Büttebärger Örgelifründe weiter gehen soll, kamen die verbleibenden Mitglieder zum Schluss, im Trio weiterzufahren. «Die Suche nach einem geeigneten Namen füllte Bücher», schmunzelt Bärtschi, «musikalisch war es einfacher.» Schon im April war man sich einig, dass das Stilrepertoire erweitert werden soll. Mit dem E-Bass verstärkt reicht die Palette vom traditionellen Bernerstil mit Abstechern in die Schlager- und Popwelt bis hin zur «Chilbi-Musik». Die Örgeli-Chracher sind in kurzer Zeit zur volkstümlichen Stimmungsmusik mutiert. Mag sein, dass einzelne Formationen virtuoser oder technisch anspruchsvoller musizieren. Die Örgeli-Chracher kommunizieren mit dem Publikum. Weiterhin zelebrieren Niklaus Freiburghaus und Rolf Kohler ihre Kunst am Schwyzerörgeli, während Marcel Bärtschi nebst der Bassgeige auch den elektronischen Bass einsetzt. «Damit haben wir mehr Möglichkeiten, der Klang wird durch eine dritte eigenständige Melodie erweitert», ist er überzeugt. Vielseitigkeit ist ein Qualitätsmerkmal der drei Berufsleute. Während sie ihr Tagwerk als Berufsleute absolvieren, wissen sie auch ihre Freizeit ausserhalb der Musik sinnvoll zu nutzen. Zu den Hobbys zählen Motorrad fahren, Fotografieren und das Mountainbike ebenso wie das Tauchen oder Inlineskating.

Vielseitigkeit war auch beim ersten Tonträger der «Örgeli-Chracher» in neuer Formation Trumpf: Zwölf Titel mit einem Querschnitt durch das Repertoire und einer Homepage als Werbeplattform verhalfen der Wiedergeburt zum Senkrechtstart.

Im Dezember kehrten die «Chracher» ins Seeland zurück und gaben bei den Musigstubete-Aufnahmen im «Florida» in Studen ihre Seeland-Premiere. Res Gwerders «Rigi-Tüfel» soll voraussichtlich am 6. Februar auf Telebärn ausgestrahlt werden.
Bereits fiebern die Volksmusikanten aber dem 28. Januar entgegen. Dannzumal haben die Örgeli-Chracher nationale TV-Premiere. «Wir stehen an diesem Abend live beim Jodlerklub Blüemlisalp in Aegerten im Einsatz, gleichzeitig sind wir aber auch beim Schweizer Fernsehen in der Sendung ‹Hopp de Bäse› zu sehen und zu hören». Die Aufzeichnungen dazu finden am 14. Januar 2006 im Spycher des Kursaals in Interlaken statt.

Markus Dähler

 

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